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Voten für Ines Paratscher, die Heldin der Pflege in Tirol!

Bühne frei für unsere Heldin von Arche Herzensbrücken Ines Paratscher. Für Arche Herzensbrücken leistet Ines unglaubliche Arbeit. Von der Kommunikation mit den Familien vor den Herzensbrücken Wochen, über die Anmeldung bis hin zur Nachtbetreuung und medizinischen Belange. Sie hat immer ein offenes Ohr für Eltern, damit sie nicht an den Herausforderungen mit schwer kranken Kindern zerbrechen. Zusätzlich leitet Ines das Palliativ Team Kitzbühel.

Mit dem Curo Pflege-Award der Tiroler Tageszeitung werden Pflegerinnen und Pfleger in Tirol vor den Vorhang geholt. Ihr könnt der Lieblingspflegekraft in der jeweiligen Kategorie zum Sieger wählen. Ines ist unter der Kategorie “Spezialistin” nominiert.

Ines ist Mitbegründerin von Arche Herzensbrücken und dem Palliativteam. Mit enormer Willenskraft und Engagement gibt sie “alles und noch viel mehr” für ihre Patient:innen und Kolleg:innen.

10 Jahre im Einsatz für Familien mit schwer erkrankten Kindern

Gründer und Initiator Horst Szeli besuchte eine Hospiz-Ausbildung. Damals war Arche Herzensbrücken nur eine Vision. Auf die Frage, ob sie sich vorstellen könnte, gemeinsam Arche Herzensbrücken aufzubauen und die pflegerische Leitung zu übernehmen, hat sie ja gesagt. Gemeinsam haben sich Horst und Ines durchgekämpft:

“Wir haben eine Österreich Tour gemacht, sind quer durch Österreich gefahren und haben uns in Krankenhäusern und mobilen Pflegediensten vorgestellt. Wir sind von Krankenhaus zu Krankenhaus gefahren, um unsere Vision hinauszutragen”, so Ines Paratscher.

Vor 10 Jahren wurden die ersten Familien in Seefeld betreut und begleitet. Mittlerweile durften wir 300 Familien in Seefeld begrüßen und die Auszeit ermögliche, die sie so dringend benötigen.

Willenskraft und Hingebung für unheilbar Kranke

Die Kraft und den Willen schöpft Ines aus der Natur. Eine große Kraftquelle sind jedoch die Familien selbst: wenn die Kinder einen anlachen, wenn die Familien erschöpft anreisen und mit einem Lächeln nachhause fahren, wenn sich ihre Haltung und ihr Gesichtsausdruck während der Woche verändern. Das alles gibt einem Kraft weiter zu machen, nicht damit aufzuhören, dafür zu kämpfen und Familien mit schwer erkrankten Kindern einen Rückzugsort auf Zeit zu bieten.

Ines Paratscher: “Für mich ist es eine Ehre, Menschen im palliativen Setting zu begleiten und zu betreuen. Schon als junges Mädchen, als ich diplomiert habe, hab’ ich gewusst: das will ich machen.”

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